Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Sulzfeld
Unter den Augen vieler prominenter Gästen auf der Bühne und im Zelt zapfte Bürgermeister Eberhard Roth das erste Fass Bier souverän an und eröffnete damit das 19. Oktoberfest der Freiwilligen Feuerwehr Sulzfeld. Zahlreiche
Festgäste konnte Bürgermeister Eberhard Roth bereits zum Fassanstich begrüßen,
darunter die Bundestagsabgeordneten Axel Fischer und Jörg Tauss, die
Landtagsabgeordneten Joachim Kößler und Ute Vogt, die Bürgermeister André
Tessier (Avize), Thomas Nowitzki (Oberderdingen), Wolfgang Bratzel (Zaisenhausen),
Karl-Heinz Hauser (Kürnbach) und Walter Haffner (Friedelsheim/Pfalz), den
Kommandant der Feuerwehr Avize, Jean-François
Danjou. Als Vertreter der Brauerei Palmbräu war Erwin Joos anwesend. Bürgermeister Walter Haffner aus Friedelsheim machte sein Versprechen wahr und überreichte der Freiwilligen Feuerwehr ein Duppen-Glas, um dieses Pfälzer Trinkgefäß auch in Sulzfeld bekannt zu machen. Nach dem Fassbieranstich nahm die Stadtkapelle Furtwangen unter der Leitung ihres Dirigenten Thomas Spiegelhalder Platz auf der Bühne. Die Musiker aus dem Schwarzwald eröffneten musikalisch den Samstagabend mit perfekt gespielten Stücken. Ein
umfangreiches Showprogramm hat die Feuerwehrkapelle unter der Leitung von
Dirigent Martin Tagscherer vorbereitet und an diesem Abend auch hervorragend
präsentiert. Innerhalb kürzester Zeit kochte das Festzelt, denn ein Hit
folgte dem anderen. Mit den Sängern Am Sonntag wurde das Fest durch die Feuerwehrkapelle Mühlbach musikalisch eröffnet. An diesem Tag hatte das Küchenteam neben den bayerischen Leckereien ein Mittagessen vorbereitet. Deshalb blieben in vielen Sulzfelder Wohnungen die Küchen kalt. Die Jugendkapelle unter der Leitung von Andreas Eigenmann unterhielten mit ihrem breiten Repertoire die zahlreichen Zuhörer. Anschließend nahmen die Musiker und Musikerinnen der Stadtkapelle Walldorf auf der Bühne Platz. Mit ihrem ansprechenden musikalischen Programm verwöhnten sie das Publikum. Mit exzellenter Blasmusik unterhielt die Stadtkapelle Eppingen unter der Leitung von Thomas Maier die Gäste am frühen Abend. Die Gesangseinlagen der Kapelle fanden schnell den Draht zum Publikum. Der Musikverein Zaisenhausen gestaltete gekonnt den musikalischen Abschluss an diesem Tag. Die Musikerinnen und Musiker aus Zaisenhausen überzeugten das Publikum mit vielen Showeinlagen. Auch am Montag hatte das Fest weitere Höhepunkte zu bieten. Zur Mittagszeit fand das traditionelle Handwerkervesper regen Zuspruch. Im Anschluss daran trafen sich die Altersmannschaften der umliegenden Feuerwehren. Mit böhmischer Blasmusik der „kleinen Besetzung“ der Feuerwehrkapelle wurde der Nachmittag musikalisch gestaltet. Als kulinarischer Höhepunkt des Montagabends gilt das „Kurz und Lang“ Essen und wurde auch diesmal sehr gerne von den Gästen angenommen. Der Musikverein Kürnbach bildete den Auftakt des musikalischen Programms an diesem Abend. Den Festausklang bestritt wiederum die Feuerwehrkapelle Sulzfeld mit ihrem sehr kurzweiligen Programm. Wer dachte, dass die Feuerwehrkapelle am Samstagabend ihr Pulver bereits verschossen hätte, hat sich getäuscht. Auch an diesem Abend überraschten die Musiker um Martin Tagscherer das Publikum aufs Neue. Den Montagabend kann man auch als „Abend der Vereine“ bezeichnen. Viele örtliche Vereine und Feuerwehren der Nachbargemeinden nutzten diesen Abend schon traditionell für ein gemütliches Beisammensein in Sulzfeld. Den Beweis, dass sich die Bevölkerung auch während der Oktoberfesttage keine Sorge um den Brandschutz machen muss, lieferte die Feuerwehr Sulzfeld in diesem Jahr gleich bei zwei Einsätzen. Beide Male war die Feuerwehr in der geforderten Zeit einsatzbereit sowie alle Löschfahrzeuge vollständig besetzt. Und der Festbetrieb konnte ebenfalls aufrecht gehalten werden. Zum Gelingen dieses Festes trug zweifelsohne auch die gute Zusammenarbeit zwischen Wehr und Kapelle sowie der Altersmannschaft und Jugendfeuerwehr bei, die sich hierbei hervorragend ergänzten. Besonderer Dank gilt den vielen Sponsoren, welche eine Werbung ermöglichten und den vielen Helferinnen und Helfer, die den Festbetrieb über die drei Tage aufrecht gehalten haben.
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