Konzert der Feuerwehrkapelle


In neuem Outfit und mit neuem Bühnenbild präsentierte sich die Feuerwehrkapelle bei ihrem diesjährigen Frühlingskonzert dem zahlreich erschienenen Publikum. So war jedem von Anfang an klar, dass hier ein Konzert mit neuen, frischen Programmpunkten erwartet werden durfte.

Nach der Begrüßung von Kommandant Volker Schäufele nahm die Jugendkapelle unter der Leitung von Andreas Eigenmann auf der Bühne Platz. Gleich die Eröffnungshymne „Tribute and Triumph“ von David Shaffer zeigte deutlich, welche Fortschritte die jungen Musiker in den letzen zwei Jahren gemacht hatten. Bezaubernd führte Katharina Neumaier durch das Programm der Jugendfeuerwehr und kündigte „Baba´s Reggae-Rock“ von Kurt Gäble an. Aus vielen Krimiserien wohl bekannt, ließ die Jugendkapelle bei „Derrick“ von Les Humphries von Harry den Wagen vorfahren. „Zauberland-Impression“ von Kurt Gäble schlug die Jugendkapelle ruhigere Töne ein und ummalte einen Tagesbeginn, der allerdings auch seine Abwechslungen bot. Von den jungen Jahren des Lebens handelte das Stück „Young Live“ von Manfred Schneider. Als Höhepunkt des Auftrittes der Jugendkapelle durfte „Evil Ways“ von Sonny Henry bezeichnet werden. Von Andreas Eigenmann wurde dieses Stück für die Jugendkapelle arrangiert und die jungen Musiker füllten diesen Hit von Carlos Santana mit Leben. Erst nachdem die Jugendkapelle mit dem „Europa-Marsch“ von Edmund Löffler eine Zugabe gaben, wurde sie vom Publikum entlassen.

Der zweite Teil des Konzertes gehörte der Feuerwehrkapelle unter der Leitung von Gerd Nagel . Imposant begannen die Musiker ihren Auftritt mit dem klassischen Stück „Zarathustra“ von Richard Strauß, welches von Arrangeur Michael Jerg in eine moderne, rockige Variation weitergeführt wurde und nahtlos zum weiteren Konzertverlauf überleitete. Ennio Morricone und die Feuerwehrkapelle entführte mit „Moment for Morricone“ die Zuhörer in die staubige Prärie des Wilden Westens. Mit „On the Sunny side of the Street“, geschrieben von Dorothy Field und Jimmy Mc Hugh ließen die spielfreudigen Musiker die Ravensburghalle swingen. Sängerin Simone Roth zog  bei diesem Stück die Zuhörer in ihren Bann. Mit einem geschüttelten – nicht gerührten – „James Bond 007“, arrangiert von Johan de Mey, schlug die Feuerwehrkapelle geheimdienstliche Klänge an, welches vom Publikum mit starkem Applaus belohnt wurde. Rockiger war das nächste Stück „Rocky – Eye of the Tiger“ von Frankie Sullivan und Jim Peterik. Brillant wurde dieser Schlagabtausch von den Musikern in Szene gesetzt und wurde mit lang anhaltendem Applaus belohnt. Eine Ode an die Musik schuf John Miles mit seinem Stück „Music“. Gekonnt sang Thilo Heim diese einfühlsame Liebeserklärung an die Musik. Den Abschluss des offiziellen Konzerts stellte „Thank you for the music“ von ABBA dar. Gefühlvoll sang Michaela Brüssel dieses bekannte Stück der vier Musiker aus Schweden. Als einer der Höhepunkte des Konzertabends sollte dies auch der letzte Programmpunkt an diesem Abend sein. Doch das Publikum wollte mehr. Gerne kamen die Musiker den Forderungen des Publikums nach und spielten „Milord“ von Marguerite Monnot. Stephanie Mayer verstand es, die Zuhörer beim letzten Stück des Abends zu verzaubern. Mit diesem Stück gelang es Dirigent Gerd Nagel einen würdigen Schlusspunkt unter ein erfolgreiches und gelungenes Frühlingskonzert zu setzen.

Ein besonderer Dank geht an die vielen Helfer, Sponsoren und Vereine, die durch ihre Unterstützung dieses Frühlingskonzert ermöglicht haben.

Jugendkapelle mit Dirigent Andreas Eigenmann
Gerd Nagel, Dirigent der Feuerwehrkapelle
Kommandant Volker Schäufele

Bilder: Achim Laun


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